Drohnenflug bei eisigem Wetter: Tipps und Vorsichtsmaßnahmen.

Drohnenflug bei eisigem Wetter

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Drohne! Sie konnten nicht bis zum Frühling warten, um Ihr neues Spielzeug zu fliegen, auch wenn das bedeutete, der Kälte zu trotzen. Das Fliegen von Drohnen bei eisigem Wetter kann einige Herausforderungen mit sich bringen, aber lassen Sie sich von der Kälte nicht die Laune verderben – mit dem richtigen Wissen und der richtigen Vorbereitung können Sie trotzdem tolle Aufnahmen machen, ohne sich in ein menschliches Eis am Stiel zu verwandeln.

In diesem Artikel behandeln wir die wichtigsten Überlegungen zum Fliegen von Drohnen bei eisigem Wetter, einschließlich der Unterschiede zwischen Verbraucher- und kommerziellen Drohnen und der Vorbereitung auf einen erfolgreichen Flug. Diese Tipps werden Ihnen helfen, die Herausforderungen des Fliegens bei kaltem Wetter zu meistern, egal ob Sie gerade erst anfangen oder schon eine Weile fliegen, und einige erstaunliche Aufnahmen zu machen.

Verbraucherdrohnen vs. kommerzielle Drohnen

Als Fachmann in der Drohnenbranche ist es wichtig, daran zu denken, dass Drohnen Werkzeuge und kein Spielzeug sind. Wenn es darum geht, bei kaltem Wetter zu fliegen, kann die Wahl zwischen einer Verbraucher- oder einer kommerziellen Drohne den Erfolg des Fluges erheblich beeinflussen. Verbraucherdrohnen sind zwar erschwinglicher und leichter zugänglich, aber bei kalten Temperaturen möglicherweise nicht so zuverlässig und langlebig. Kommerzielle Drohnen hingegen sind robuster und zuverlässiger in einer Vielzahl von Bedingungen, was sie zu einer besseren Wahl für Profis macht, die bei eisigem Wetter fliegen müssen.

Um einen sicheren und erfolgreichen Flug bei kaltem Wetter zu gewährleisten, müssen Fachleute unbedingt den Typ der Drohne berücksichtigen und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Fliegender Quadcopter über dem gefrorenen Utah Lake, USA
Fliegender Quadcopter über dem gefrorenen Utah Lake, USA

Aufwärmen vor dem Flug

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Drohne vor dem Start bei kaltem Wetter aufwärmen, um sicherzustellen, dass alles richtig funktioniert. Lassen Sie die Drohne dazu etwa 3,05 m (10 Fuß) in der Luft für etwa eine Minute schweben. Dadurch erreicht der Akku eine optimale Flugtemperatur von etwa 15,56-20 °C (60-68 °F). Aufwärmflüge geben Ihnen auch die Möglichkeit zu sehen, wie die Drohne mit den aktuellen Bedingungen zurechtkommt, und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Um das Beste aus Ihrer Winterflugreise herauszuholen, sollten Sie vor dem Flug eine Checkliste mit Punkten wie geladenen Batterien und geeigneten Kameraeinstellungen erstellen. Dies hilft Ihnen, organisiert zu bleiben und das Beste aus Ihrer Zeit zu machen. Insgesamt kann das Aufwärmen Ihrer Drohne und die Planung Ihres Fluges zu einem erfolgreichen und angenehmen Winterflugerlebnis beitragen.

Lebensdauer der Batterie

Es ist wichtig, die Auswirkungen von kaltem Wetter auf den Akku Ihrer Drohne zu kennen. Die meisten kommerziellen Drohnen verwenden Lithium-Polymer-Akkus (LiPo), die durch extreme Temperaturen beeinträchtigt werden können. Bei kaltem Wetter können sich diese Akkus schneller entladen und haben eine geringere Kapazität. Um die Lebensdauer des Akkus Ihrer Drohne zu verlängern, sollten Sie eine Heizung oder Isolieraufkleber verwenden, um die Akkus und Ersatzteile warm zu halten. Fliegen Sie immer mit vollständig geladenen Akkus und überwachen Sie den Akkustatus während des Fluges. Kaltes Wetter kann die Leistung Ihrer Drohne beeinträchtigen. Seien Sie also vorbereitet und befolgen Sie diese Vorsichtsmaßnahmen, um einen sicheren und erfolgreichen Flug zu gewährleisten.

Flug und Sichtbarkeit ( Umwelt )

Um einen sicheren und erfolgreichen Flug bei kaltem Wetter zu gewährleisten, sollten Sie die Flug- und Sichtbedingungen berücksichtigen. Schlechtes Wetter wie Gewitter, Schneestürme, Windscherung, Vereisung und Nebel können gefährliche Bedingungen für Drohnenpiloten schaffen.

Die FAA-Vorschriften gemäß Teil 107 schreiben vor, dass die Sichtweite von der Kontrollstation aus mindestens drei Meilen betragen muss und die Drohne in Ihrer Sichtlinie bleiben muss. Prüfen Sie das Wetter vor Ihrem geplanten Flug und verschieben Sie ihn gegebenenfalls. Schlechte Sicht aufgrund von Nebel oder tief hängenden Wolken kann die Navigation und die Sicht auf Ihre Drohne erschweren und das Risiko eines Absturzes oder Verlustes erhöhen. Um bei kalter Witterung sicher zu fliegen, sollten Sie die Wettervorhersage für die Sicht überprüfen, Flüge bei feuchten Bedingungen wie Nebel oder in der Nähe von Wolken vermeiden und den gesamten Flug, einschließlich Ort und Dauer, planen. Erstellen Sie eine Checkliste vor dem Flug, um einen sicheren und erfolgreichen Flug zu gewährleisten.

Gänge für kaltes Wetter

Neben der Vorbereitung Ihrer Drohne auf Flüge bei kaltem Wetter ist es auch wichtig, dass Sie sich als Bediener angemessen kleiden.

Das bedeutet, dass Sie Touchscreen-Handschuhe tragen sollten, damit Ihre Finger flink bleiben und Sie trotzdem Ihren Controller und Ihr Mobilgerät bedienen können, sowie eine Sonnenbrille, um Ihre Augen vor dem grellen Schnee zu schützen. Außerdem ist es ratsam, sich warm anzuziehen, da die kalten Temperaturen für den Körper sehr unangenehm sein können und Sie Ihren Flug nicht abbrechen möchten, weil Ihnen zu kalt ist.

Wenn Sie sich die Zeit nehmen, sich dem Wetter entsprechend zu kleiden, können Sie sich wohl fühlen und sich auf das sichere Fliegen Ihrer Drohne in der Kälte konzentrieren.

Kameraeinstellungen ( Belichtung und Weißabgleich )

Um schöne Winterfotos mit Ihrer Drohne aufzunehmen, müssen Sie die Belichtungs- und Weißabgleichseinstellungen an Ihrer Kamera anpassen. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die Belichtung manuell so einstellen, dass das Bild um 0,3-0,7 Blendenstufen überbelichtet wird. Es wird auch empfohlen, den Weißabgleich auf einen Wert von 6500k einzustellen, um Schnee zu fotografieren.

Wenn Sie sich diese Einstellungen nicht zutrauen, können Sie einen ND-Filter verwenden, um die Lichtmenge zu reduzieren, die durch das Objektiv fällt. Denken Sie daran, dass es wichtig ist, Ihr Objektiv frei zu halten, indem Sie bei leichtem Regen oder Schnee rückwärts fliegen, und denken Sie daran, ein Mikrofasertuch zum Abwischen von Feuchtigkeit oder Schmutz mitzunehmen. Mit den richtigen Kameraeinstellungen und ein wenig sorgfältiger Planung können Sie mit Ihrer Drohne atemberaubende Winterfotos aufnehmen.

Räumen Sie den Startplatz (Landeplatz)

Bevor Sie mit Ihrer Drohne starten oder landen, sollten Sie sicherstellen, dass der Bereich frei von Hindernissen oder Trümmern ist. Bei winterlichem Wetter mit Schnee und Eis kann es schwieriger sein, potenzielle Gefahren zu erkennen. Um einen sicheren Flug zu gewährleisten, sollten Sie den Bereich inspizieren und von Schnee und Eis befreien und einen Sicherheitsabstand zu schwer erkennbaren Objekten wie Stromleitungen oder Bäumen einhalten. Sie sollten auch die Verwendung eines Drohnenlandeplatzes in Erwägung ziehen, der einen trockenen und sicheren Ort zum Landen bietet und vor Feuchtigkeit schützt. Diese Pads sind kostengünstig und können leicht gekauft oder aus Materialien wie Pappe oder Kunststoff hergestellt werden. Denken Sie daran, dass die Landung im Schnee oder im nassen Gras Ihre Drohne beschädigen kann, daher sollten Sie diese Gebiete meiden.

Kennen Sie die Fähigkeiten und Grenzen Ihrer Drohne

Es ist wichtig, die Fähigkeiten Ihrer Drohne zu kennen, insbesondere im Winter, wenn das Wetter unberechenbar sein kann. Die maximale Windgeschwindigkeit und der Betriebstemperaturbereich für Ihre Drohne finden Sie im Benutzerhandbuch oder in der unten stehenden Tabelle für gängige DJI-Modelle. Das Überschreiten dieser Grenzwerte kann Ihre Drohne und die Menschen in ihrer Umgebung gefährden.

Auch die IP-Klassifizierung Ihrer Drohne, die die Widerstandsfähigkeit gegen Staub und Wasser angibt, sollte berücksichtigt werden, bevor Sie bei ungünstigen Wetterbedingungen fliegen. Wenn Sie die Grenzen Ihrer Drohne kennen, können Sie für einen sicheren und erfolgreichen Flug sorgen.

DroneMaximale Windgeschwindigkeit (m/s)Betriebstemperatur (°C)IP-Bewertung
M300 RTK15-20 to 50IP45
M200 Series V212-20 to 50IP43
Inspire 210-20 to 40K.A.
Mini 28.5 to 10.50 to 40K.A.
Mavic Mini80 to 40 K.A.
Mavic 312-10 to 40K.A.
Air 2S10.70 to 40K.A.
Air 28.5 to 10.5-10 to 40K.A.
P4 RTK100 to 40K.A.
P4 Pro V2.0100 to 40K.A.
Mavic 2 Series (inc Enterprise Series)8 to 10.5-10 to 40K.A.
DJI FPV10.8 to 13.6-10 to 40K.A.

Erfahren Sie mehr über THE BEST ENTRY LEVEL DRONE (FOR FPV RACING OR FREESTYLE) 2023

Herausforderungen beim Fliegen von Drohnen bei schlechtem Wetter

Fliegen einer Drohne im Schnee

Quadrocopter-Drohne bereit zum Flug in den Bergen voller Schnee
Quadrocopter-Drohne bereit zum Flug in den Bergen voller Schnee

Schnee kann beim Fliegen einer Drohne eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen, unter anderem:

  • Risiko von Wasserschäden: Schnee ist zwar nicht so schädlich wie Regen, wenn es um Feuchtigkeit geht, aber es ist dennoch ratsam, die Drohne bei Schneefall nicht zu fliegen, um das Risiko von Wasserschäden zu minimieren.
  • Auswirkungen auf die Kamera: Schnee kann die Kamera der Drohne verwirren, insbesondere bei Autofokus und automatischer Belichtung, da er hell und reflektierend ist. Schnee kann auch das Objektiv verdecken oder die Drohne zusätzlich belasten, wenn er sich am Rumpf ansammelt.
  • Eingeschränkte Sicht: Schnee kann die Sicht einschränken, was eine gesetzliche Voraussetzung für das Fliegen einer Drohne ist. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Sie beim Fliegen im Schnee eine Sichtlinie aufrechterhalten können.

Um diese Risiken zu minimieren, ist es ratsam, Flüge bei aktuellem Schneefall zu vermeiden und abzuwarten, bis der Himmel klar ist, bevor man den Flug antritt. Es ist auch eine gute Idee, auf die möglichen Auswirkungen auf die Kamera zu achten und bei der Landung im Schnee vorsichtig zu sein, um Schäden an der Drohne zu vermeiden.

Fliegen einer Drohne im Regen

Flying Done in the Rain (Fliegen im Regen)
Flying Done in the Rain (Fliegen im Regen)

Regen kann eine Herausforderung für Drohnen darstellen, da die Gefahr von Wasserschäden und Störungen der Elektronik besteht. Einige besondere Herausforderungen sind:

  • Aussetzen der Drohne gegenüber Feuchtigkeit: Regen kann in die internen Komponenten einer Drohne eindringen und empfindliche Elektronik wie Lithium-Ionen-Akkus und Kabel beschädigen. Dies kann zu Kurzschlüssen, Korrosion und anderen Problemen führen, die möglicherweise nicht sofort erkennbar sind.
  • Kalte Temperaturen: Bei kaltem Wetter kann die Feuchtigkeit gefrieren und die Drohne noch stärker beschädigen.
  • Signalstörungen: Wenn Regen den Empfänger der Drohne erreicht, kann er Signalstörungen verursachen, die die Steuerung der Drohne erschweren oder unmöglich machen, was zu einem Absturz oder Signalverlust führen kann.

Um diese Risiken zu minimieren, ist es am besten, den Flug einer Drohne im Regen zu vermeiden, wann immer dies möglich ist. Wenn Sie beim Fliegen in den Regen geraten, bringen Sie die Drohne so schnell wie möglich nach Hause oder landen Sie sie und trocknen Sie sie ab, um weitere Schäden zu vermeiden. Wenn Sie darauf bestehen, Ihre Drohne bei nassen Bedingungen zu fliegen, lesen Sie unseren englischen Artikel über die 5 besten wasserdichten FPV-Drohnen im Jahr 2023 für alle Budgets

Fliegen einer Drohne bei windigem Wetter

Professioneller RTK-Drohnenflug bei windigem Wetter
Professioneller RTK-Drohnenflug bei windigem Wetter

Windige Bedingungen können beim Fliegen einer Drohne eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen. Einige besondere Herausforderungen sind:

  • Schwierigkeiten bei der Steuerung der Drohne: Starker Wind kann es schwierig machen, die Kontrolle über die Drohne zu behalten und sie stabil zu halten. Dies kann das Risiko eines Absturzes erhöhen und erfordert unter Umständen mehr Konzentration und schnelle Reaktionen, um den wechselnden Windverhältnissen Rechnung zu tragen.
  • Auswirkungen auf die Lebensdauer des Akkus: Windige Bedingungen können auch den Akku der Drohne schneller entleeren, insbesondere wenn es außerdem sehr kalt ist. Es ist eine gute Idee, mindestens einen Ersatzakku mitzunehmen, wenn Sie vorhaben, eine Zeit lang zu fliegen.
  • Absturzgefahr: Bei windigen Bedingungen ist es ratsam, einen weiten Raum zu wählen und nicht zu hoch zu fliegen, wo die Winde weniger vorhersehbar sind. Das Fliegen in der Nähe von Gebäuden, Bäumen, Stromleitungen oder anderen großen Objekten kann das Risiko eines Absturzes erhöhen.

Um diese Risiken zu minimieren, ist es wichtig, das Fliegen bei Wind zu üben und die Auswirkungen auf die Akkulaufzeit und die Kontrolle zu beachten.

Beschichtung Ihrer FPV-Drohne: Ein einfacher und effektiver Weg zur Verlängerung der Lebensdauer

Auftragen der Beschichtung auf die FPV-Drohne

Eine Möglichkeit, Ihre Drohne vor den Herausforderungen des Fliegens unter schwierigen Wetterbedingungen zu schützen, besteht darin, sie zu beschichten.
Es stehen verschiedene Arten von Beschichtungen zur Auswahl, darunter Sprühbeschichtungen und Rundumbeschichtungen, die Ihre Drohne vor Feuchtigkeit und Wind schützen können.
Die Beschichtung Ihrer Drohne kann die Lebensdauer Ihrer Drohne verlängern und ihre Leistung bei schlechtem Wetter verbessern.
Bei der Auswahl einer Beschichtung für Ihre Drohne ist es wichtig, die Art des Wetters, in dem Sie fliegen werden, und den spezifischen Schutzbedarf Ihrer Drohne zu berücksichtigen.

Wenn Sie beispielsweise vorhaben, Ihre Drohne im Regen oder unter feuchten Bedingungen zu fliegen, sollten Sie eine Beschichtung wählen, die speziell für den Schutz vor Feuchtigkeit ausgelegt ist. Wenn Sie hingegen vorhaben, Ihre Drohne bei Wind zu fliegen, sollten Sie eine Beschichtung wählen, die starken Windböen standhält.

Unabhängig davon, für welche Art von Beschichtung Sie sich entscheiden, sollten Sie die Anweisungen des Herstellers sorgfältig befolgen und sich die Zeit nehmen, die Beschichtung gleichmäßig und gründlich aufzutragen, um den bestmöglichen Schutz für Ihre Drohne zu gewährleisten.

Letzter Gedanke

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Fliegen einer Drohne bei kaltem Wetter eine Herausforderung sein kann, dass es aber möglich ist, mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen und Strategien erfolgreiche Aufnahmen zu machen. Wählen Sie den geeigneten Drohnentyp für die Bedingungen, z. B. eine kommerzielle Drohne für den professionellen Einsatz, und wärmen Sie die Drohne vor dem Start auf, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Berücksichtigen Sie die Auswirkungen des kalten Wetters auf den Akku und ergreifen Sie Maßnahmen, um dessen Lebensdauer zu verlängern. Achten Sie auf die Flug- und Sichtbedingungen und befolgen Sie die FAA-Richtlinien. Mit der richtigen Vorbereitung und Sorgfalt können Sie eine Drohne bei kaltem Wetter sicher und erfolgreich fliegen.

DJI FPV Combo Unboxing – Video der neuen DJI FPV Drohne

Erste Videos der neuen DJI FPV Drohne geleaked

Eigentlich soll die FPV Drohne ja erst am 2. März vorgestellt werden, doch schon jetzt ist ein Video geleaked:

Was ist eure Meinung? Ist die DJI FPV Drohne der Paukenschlag für FPV Racing und Freestyle? Oder unnütz im Gegensatz zu „Herkömmlichen“ FPV Racern?

Was ist denn das besondere an dem DJI FPV Combo?

Falls du nicht so tief im ‚FPV-Business‘ bist, fragst du dich wahrscheinlich, was die Aufregung soll. Hier eine Erklärung, welche ich gerade für meine Facebook-Freunde geschrieben habe:

„Es gibt die „normalen“ Kamera-Drohnen von DJI – die sind wie Busfahren.Auf der anderen Seite gibt es FPV Racing Drohnen – das ist wie Formel1 – da musst du erst mal viele Stunden im Simulator üben, das Teil möglichst selber zusammenbauen und viele Stunden YouTube-Videos anschauen und dir wissen über Funk-Protokolle, LiPo-Akkutechnik, Analog-Video-Übertragung, PID-Tuning, Binding und sonstigem Nerd-Shit reinziehen, bis das alles mal zusammen arbeitet.
Mit DJI wird das alles aus einer Hand zusammen gut klappen. Und teuer. Nur das mit dem FPV-Fliegen (Loopings usw.) lernen kann man eben nicht kaufen.
Bin gespannt, wie die das lösen wollen.“

Patrick, bei Facebook

Dementsprechend: hier findest du Infos zum „klassischen Einstieg“ – viel aufwändiger, aber für einen Bruchteil des Geldes.

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